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Jochen

Trachenfest am 20. Mai – Trachen vermisst!

3. Mai 2017 by Jochen

Wo sind die Trachen? Sie sind wunderschön und bunt und gut gelaunt, mögen Sonnenschein und grüne Wiesen. Habt ihr sie gesehen?

Sie haben uns gebeten, euch zum 6. Trachenfest auf die Hufewiesen herzlich einzuladen!
Kommt also am 20. Mai, von 12 bis 18 Uhr auf die Festwiese. Das Tor in der Gaußstraße wird euch offen stehen! Der Eintritt ist frei.

Lasst euch an der Genussmeile verwöhnen, mit Köstlichkeiten von süß bis herzhaft, schlendert über die Wiesen, vorbei an Flohmarkt und Handwerksständen,
findet Frank-Ole mit seinem Märchenkoffer
und lauscht den Künstlern auf der Trachenfestbühne.

Wir freuen uns schon ganz besonders auf ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.
Es spielen auf:

  • die Gitarrenkinder von der Makarenko-Schule
  • das Café International mit einer Liederreise
  • Hermann & Jens mit Gitarre & Gesang
  • die Melde Müller’s – Irish Folk und Popmusik
  • das Duo Hand in Hand – Straßen bzw. Wiesenswing-Barfußbossa-Firlefunk
  • Magnus Mond – verträumte Skizzen deutscher Liedkultur
  • Spacedrum
  • die Rumtreiber

Doch wo sind die Trachen? Um sie zu finden, dazu brauchen wir eure Hilfe!
Nutzt Papier und Holz, Stoff oder Pappe und erweckt so euren Trachen zum leben.
Fangt einfach an und bringt ihn mit zum Trachenfest. Oder bastelt euren Lieblings-Trachen während des Fests am Trachenbastelstand.

Alle bekommen einen Ehrenplatz bei der großen Trachenparade um 16 Uhr. Jeder bekommt einen Preis! Und der allertrachigste wird das Trachenfest-Plakatmotiv im nächsten Jahr!

Flohmarktstände und Festhelfer gesucht

Wir hätten da noch zwei Fragen an euch:
Ihr wollt noch einen Flohmarktstand anmelden?
Ihr könnt an der Genussmeile bei der Ausgabe von Köstlichkeiten helfen?
Fein! Eure Hilfe können wir sehr gebrauchen, bitte meldet euch unter email hidden; JavaScript is required

Nicht zuletzt danken wir unseren Fest-Sponsoren:
grünerleben
teilAuto
Vorwerk Podemus
House of Resources Dresden
Sushi & Wein
Carl und Carla

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Trauriger Rekord beim Kirchsteigputz

5. April 2017 by Jochen

Bei bestem Frühlingswetter trafen sich  am 1. April 20 Personen aus der Nachbarschaft zum gemeinsamen Kirchsteigputz. Wie bereits in den letzten Jahren lud der Verein Hufewiesen Trachau, im Rahmen des dresdner Frühjahrsputz Sauber ist schöner!, zum Müllsammeln rund um die Hufewiesen ein.
Angesichts des Datums und der vorgefundenen Situation kam schnell die Frage auf, ob sich jemand einen schlechten Aprilscherz erlaubt hatte.
Denn die im Januar durchgeführten Pflegearbeiten des Eigentümers brachten zum Vorschein, was sich in den letzten Jahren angesammelt hatte: Jede Menge Schnapsflaschen, teils zerbrochen, Zigarettenstummel und McDonalds-Tüten, Reisetaschen gefüllt mit Kleidern und Hygieneartikeln, Fernseher, Fahrrad- und Autoreifen, Plastikplanen, Möbelreste, Computerteile, Gartenabfälle, Betonfüße, Batterien, massig Verpackungsmüll, Farbreste, Malerzubehör, Düngertüten, Silvesterraketen… die Liste ließe sich noch endlos weiterführen. Den größten Fund stellte ein Autoanhänger aus DDR Zeiten da, gefolgt von einem kuriosen Metallstück unbekannter Funktion. Es wurde auf den Namen ‚Schnüffelstück‘ getauft.
Besonderes Kopfschütteln lösten zahlreiche Hundetüten aus. Wer macht sich die Mühe und sammelt Hundekot in Plastiktüten, um sie dann in den nächsten Busch zu schmeißen? Da haben wohl einige Leute das Prinzip nicht verstanden. Oder handelt es sich um einen besonderen Fetisch …?
Für Frust sorgte auch, dass, bei den Pflegearbeiten im Januar, auf den Wiesen abgestellter Müll zum Teil zerschreddert wurde. Der Inhalt verteilte sich so im größeren Umfeld wodurch der Reinigungsaufwand ins Unermessliche anstieg, wenn die Kleinteile überhaupt noch aufzulesen waren.

Nach zwei Stunden war die Hälfte der eigentlich geplanten Fläche gereinigt. An drei Sammelstellen türmten sich die Müllberge. Bei Kaffee und Brötchen wurde die Aktion beendet.
Wir möchten uns sehr herzlich bei den fleißigen, teils spontanen Helfern bedanken, die sich dem Unrat anderer Menschen angenommen haben! Einen großen Dank senden wir auch an Herrn Klemm vom Ortsamt Pieschen für die gute Zusammenarbeit.

Nach einer halben Stunde
DDR Anhänger
Komposter mit Planen

Das ominöse Schnüffelstück
Kleidersammlung an den Hufewiesen
Volle Karre

Menue á la Bahndamm: Steaks, Tetrawein, Besteck. Alles vorhanden.
Sammelstelle Gaußstraße
Sammelstelle Alttrachau

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Willkommen 2017! Weihnachten einpacken und Vogel-Inventur

8. Januar 2017 by Jochen

Das neue Jahr begrüßt uns mit reichlich Schnee und zweistelligen Minusgraden.
Nichtsdestotrotz war es Zeit, nach den Heiligen Drei Königen, wieder auf die alte Kastanie in Hensels Garten zu klettern um den Herrenhuter Stern abzuhängen. Wir freuen uns schon wenn er im nächsten Winter wieder leuchtet!
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Am Samstagvormittag trafen wir uns auf der Gaußstraße um an der Stunde der Wintervögel teilzunehmen. Dabei beobachteten wir ganz genau ob sich in den Brombeerhecken, Rosensträuchern und Baumkronen auf den Hufewiesen etwas bewegt, denn es könnte ja ein Vogel sein! Mithilfe eines Fernglases wurde sogar ein Habicht gesichtet, der immer wieder zum Sturzflug, zwecks Mäusejagt, ansetzte.
Nach einer Stunde befanden sich schließlich zahlreiche Kreuze auf unserem Zettel: Gesichtet wurden Haussperling, Rabenkrähe, Rotkehlchen, Amsel, Feldsperling, Kohlmeise, Grünfink und ein Habicht.
Die Ergebnisse trugen wir anschließend auf der Internetseite des NABUs ein. Dort werden sie in den nächsten Tagen, zusammen mit tausenden weiteren Beaobachtungen ersichtlich sein: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/ergebnisse/21784.html

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Leuchtendes Adventssingen

29. November 2016 by Jochen

In der Krone der alten Kastanie erleuchtet nun wieder allabendlich der Adventsstern und sorgt für eine behutliche Weihnachtszeit in Alttrachau.

Eingeläutet wurde diese am vergangenen Samstag mit dem jährlich stattfindenden Adventssingen. Rund 50 Menschen, groß und klein, fanden sich dabei in Hensels Garten zusammen, naschten die ersten Plätzchen, wärmten sich an warmen Getränken und starrten konzentriert auf die angrenzende Hauswand. Denn an diese wurden, mittels Laptop und Beamer, die Texte der Adventslieder projiziert. Jakob stimmte ein, und alle schlossen sich an, sodass die Töne weit in die Dunkelheit hineinklangen und vorbeilaufende Menschen erstaunt stehenblieben. Nachdem alle Lieder gesungen waren, ließ man den Abend noch bei Gesprächen rund um die Feuertonne ausklingen.

Wir bedanken uns herzlich bei den Organisatorinnen Mocia und Andrea und wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit.

Alle Fotos sind zu finden unter: https://flic.kr/s/aHskHqMe7Y
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Neues Fotoprojekt: 12tel Blick

23. April 2015 by Jochen

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Jeder kennt es – Landschaft und Natur wandeln sich im Jahreslauf und mehr noch über die Jahre hinweg umfassend. Aber das geschieht in so kleinen Schritten, daß wir die Veränderungen im Alltag kaum wahrnehmen. Das Projekt „Zwölftel-Blick“ von Jochen Lenz überlistet unsere Kurzsichtigkeit. In monatlichen Panoramaaufnahmen von sieben festen Standorten verbindet es Effekte von Zeitraffer und Zeitlupe. Die ersten Zwölftel-Blicke zeigen die Hufewiesen im März und April 2015.
12tel.hufewiesen.de

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Bienen, Füchse & Pandabären – Wiesler auf dem Mozfest

14. November 2014 by Jochen

Der Rotfuchs ist das Logotier des Mozilla Firefox Browsers. Im Chinesischen bezeichnet Firefox sowohl den uns bekannten Rotfuchs wie auch den „kleinen Panda“.
Ok, soweit klar und was hat das mit den Hufewiesen zu tun?

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Firefox gesichtet auf dem Mozfest 2014

Ein paar Wiesler kamen auf die Idee einen Workshop-Vorschlag für das diesjährige Mozilla Festival einzureichen. Die Idee stieß bei den Festival-Organisatoren auf Gegenliebe und schwups waren wir in London mit dabei.

Worum geht’s beim ‚Mozfest‘? „Komm mit einer Idee, stelle sie interessierten (Web-)Aktivisten aus aller Welt vor und gehe mit einer Community!“
Die Organisatoren stellen den Rahmen, den Rest machen die Workshopleiter und Besucher. Unterteilt in 11 Themengebiete wurde etwa von Kunst und Kultur, Journalismus bis zum offenem Internet ein breites Spektrum geboten, also auch Themen, bei denen Nullen und Einsen eine untergeordnete Rolle spielten. So zog es 1600 Besucher auf das ausgebuchte Festival, denen 343 Workshops geboten wurden.

Eingangsbereich
Einstimmung der Workshopleiter
Das Gewusel geht los
Karaokeparty

Die Idee unseres Workshops:
Im Zeitalter der Datenbanken und Smartphones stellten wir uns die Frage welche Daten zur Lösung unseres Konflikts einen Beitrag leisten könnten. Mit welchen Daten können wir den Wert unserer „grünen Oase“ ausdrücken? Können diese Daten zur Planung der zukünftigen Nutzung beitragen? Wie können diese gesammelt und präsentiert werden? Und gibt es andere Menschen die so etwas in ihren Angelegenheiten benutzen oder vielleicht mal darüber nachdenken sollten?

Workshops..
..Workshops..
..Workshops..
..Workshops

Was kam dabei raus:
Zunächst: jede Menge Inspiration! Nicht nur von unserem Workshop, sondern auch vom Rest des Festivals und den Tätigkeiten der Mozilla-Stiftung an sich. Wie wäre es, wenn auch Menschen, denen Technik eher fremd ist, zu Mitgestaltern der digitalen Welt werden können? Was für Werkzeuge braucht es dafür? Laßt sie uns entwickeln! Die Kraft dieser Vision war auf dem Festival an vielen Beispielen zu spüren. Eigene Videos erstellen mittels „Popcorn“, eine eigene App basteln mit dem „Appmaker“ oder eine Webseite erstellen mit dem „Webmaker“ (alles Werkzeuge, die von der Mozilla-Stiftung genau dafür entwickelt worden sind).
Michelle und Andi, seit 10 Jahren aktiv in der Stadtentwicklung von Toronto, gaben einen Workshop zu „Stadtplanung selbermachen“ und präsentierten eine hierzu erstellte Anleitung, realisiert mit dem Webmaker, zu finden unter:
http://www.citizensinplanning.com -> Your Story Goes Here
In einem weiteren Workshop ging es um die Idee, mit vernetzten Bildschirmen kleine Läden in aussterbenden Innenstädten unter die Arme zu greifen.

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Bauklötze staunen und auch selbst zu einem werden

Und wo gab‘s Bienen?
Die Bienen waren die Festivalbesucher. Zwei Tage lang bildeten Menschen aus der ganzen Welt ein brummendes Bienenvolk, bei dem jeder zugleich Wissensspender und Empfänger wurde und so zum Wohle des großen Ganzen beitrug. Mit dem beeindruckenden Ravensbourne schien der perfekte Bienenstock gefunden zu sein.
Brummte einem auch manchmal der Kopf, war es trotzdem ein inspirierendes und lohnenswertes Erlebnis. Nun geht das Leben im schönen Dresden weiter. Mal sehn, was hier aus den Assoziationen entsteht, welche die Füchse, Pandabären und Bienen in Ravensbourne hinterlassen haben!
Hej, klingt spannend. Vielleicht kann ich andocken? -> email hidden; JavaScript is required.

Bilderquellen:
https://www.flickr.com/photos/mozillaeu/
https://www.flickr.com/photos/paul_clarke/
https://www.flickr.com/photos/dougbelshaw/
https://www.flickr.com/photos/neon_lobster/
https://www.flickr.com/photos/christosbacharakis/
https://www.flickr.com/photos/cubicgarden/

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Rosenhauer kehrt zurück

19. September 2014 by Jochen

Der Trachauer Maler Theodor Rosenhauer (1901-1995) ist unter die Lebenden zurückgekehrt. Jedenfalls schien er fast körperlich gegenwärtig zu sein bei der Aktion des Vereins am vergangenen Sonntag, dem Tag des offenen Denkmals. (Der kurze Filmausschnitt zeigt Rosenhauer vor Alttrachau 29; Dokumentarfilm für das Fernsehen um 1990, Titel/Produktion/Jahr unbekannt.)

In diesem Jahr stand der Tag – sehr passend – unter dem Motto „Farbe“.

Ankündigung der Rosenhauer-Aktion am Tag des offenen Denkmals 2014

Ankündigung der Rosenhauer-Aktion am Tag des offenen Denkmals 2014

Viele waren gekommen, um mehr über die Idee eines Rosenhauer-Museums in dem kleinen Fachwerkhaus am Anger von Alttrachau / Ecke Gaußstraße zu erfahren. Schon um zehn Uhr früh drängten sich die ersten Interessenten. Bis zum Ende des Tages stieg die Zahl auf rund zweihundert Besucher an. Wegen Verzögerungen beim Eigentumsübergang und akuter Einsturzgefahr war ein Betreten des Grundstücks entgegen der Ankündigung doch nicht möglich. Aber eine günstig stehende Leiter bot zumindest die Chance, einen Blick über das Tor in den überwucherten Hof zu erhaschen.

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Sehenswertes war dafür gleich gegenüber in Hensels Garten aufgebaut. Geschützt vor Regenschauern, luden in einem geräumigen Zelt Postkarten und Kataloge zum Stöbern ein, dazu Mappen mit historischen Aufnahmen und Bildern von einer Begehung des baufälligen Häuschens im Frühjahr 2014. Auf einem Schoßrechner liefen zwei kurze Dokumentationen über Rosenhauer, die um 1990 für das Fernsehen produziert worden waren. Dazu konnte man sich an Broten und Kuchen, Saft und Kaffee laben.


Anstelle von Führungen erläuterte die Vereinsvorsitzende Anja Osiander immer wieder gern, was das Besondere ist an dem Häuschen, dem Maler und dem Dorfkern mit den Hufewiesen dahinter:

  • Ein Häuschen, das immer noch steht.
  • Ein Maler, der mit großer Hingabe Motive des Alltags auf die Leinwand brachte und dabei Nuancen der Farbgebung schuf, die ihresgleichen suchen; zugleich ein Mensch, der ein langes Leben hindurch seinen eigenen Werte treu blieb.
  • Ein heute noch sehenswerter Anger samt bäuerlicher Flur, die zusammengenommen typisch sind für den Charme Dresdens als Stadt in der Landschaft.

Gegenwärtig wurd der Maler Rosenhauer an diesem Tag aber vor allem durch seine Werke. Ausgewählte Gemälde, in Übergröße auf PVC gezogen, schmückten Hoftor, Giebel, Umspannkasten und Zaun rund um das künftige Museum. Andere waren im Anger aufgestellt – dort, wo Rosenhauer das Motiv dafür gefunden hatte:

  • die Ecke Gaußstraße/Alttrachau
  • der Anger von Osten
  • die Bäckerei mit den kostbaren Brotlaiben
  • das Haus mit der Wohnung, in die er noch als Junge mit den Eltern gezogen war und in der er sein Leben verbrachte.

Das trübe Wetter ließ Realität und Phantasie ineinanderfließen, und die dunklen Farben Rosenhauers leuchteten umso stärker in die Seele der Betrachtenden hinein. Allen, die dieses Arrangement gesehen haben, wurde klar: Dieses Haus in Alttrachau und diese Bilder gehören zusammen!

Die Kulisse regte auch viele Erinnerungen an. Bald war der Straßenraum vor dem künftigen Museum erfüllt von Erzählungen. Es erzählten Menschen, die Rosenhauer noch erlebt haben. Etwa der Tischler Waldemar Braun, der viele Rahmen für ihn herstellte und ihm ein guter Freund war. Oder die Dame llse Meffert, die als Kind Modell für Rosenhauer gesessen hatte. Andere erzählten davon, wie sie das künftige Museum und aktuell verfallene Häuschen noch als Heimat erlebt hatten. Etwa der Schlosser Wolfgang Wittig, ein Wiesler der ersten Stunde, und die Dame Troll, geborene Sander.


Und dann gab es die Menschen, die mit einer vielsagenden Geste in die Brusttasche griffen und kleine bibliographische Kostbarkeiten herauszogen. Wußten Sie, daß es eine ausführliche Chronik zu Alttrachau aus DDR-Zeiten gibt? Und eine Sammlung von Schwänken aus Trachau, mit verschlüsselten Namen veröffentlicht als „Zwischen Lenz und Sommer“ von „Franziscus Nadler“, dem ehemaligen Dorflehrer, noch vor dem Ersten Weltkrieg verfaßt? Aus diesen wiedergefundenen Quellen entspinnen sich neue Motive für die Wiesler von heute.

Es war ein reicher Tag. Rosenhauer war da…

Wir danken!

  • … allen, die gekommen sind
  • … für rund vierhundert Euro(!) an Spendeneinnahmen für den Verein und das Projekt eines Rosenhauer-Museums
  • … den unermüdlichen Helfern im Hintergrund:
    Kati Denk, Susann Binder, Ronny Geißler, Ines Hoffmann, Jochen Lenz, Rüdiger Kubsch, Bettina Lau-Lange, Harro Harken
  • … besonders und herzlich für den Zuspruch durch die Familie Rosenhauer

Siehe auch: Rosenhauer-Aktion: Nachtrag


Leben Rosenhauer Leave a comment

Die Trachen flogen wieder!

25. Juni 2014 by Jochen

Die Trachen kurz vor ihrem großen Auftritt

Auch dieses Jahr hatten die Trachen wieder in ihre Heimat, auf die Hufewiesen nach Trachau, zum Trachenfest geladen.

Mussten die durchaus auch sensiblen Trachen im letzten Jahr, aufgrund des unaufhörlichen Regens und den daraus resultierenden nassen Krallen, das Fest kurzerhand verschieben, spielte dieses Jahr das Wetter mit und dem großen Trubel stand nichts mehr im Weg.

So kamen rund 1000 alte und neue Freunde vorbei, bewunderten einstudierte Tanz-, Musik- und auch Jonglagedarbietungen, genossen kulinarische Köstlichkeiten und ließen sich von Trachengeschichten verzaubern. Selbst die Bienen kamen vorbei und resümierten, dass sie sich ein dauerhaftes Zusammenleben mit den Trachen sehr gut vorstellen könnten.

Trachen sind grundsätzlich scheu und zeigen sich nur in ganz bestimmten Momenten in der Öffentlichkeit. Dann aber genießen sie es, sich in ihrer vollen Pracht zu präsentieren und ihre atemberaubende Schönheit den Menschen vorzuführen. Die 13 anwesenden Trachen ließen es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, zum Höhepunkt des Festes, zusammen mit ihren engsten Menschenfreunden, auf der Bühne zu erscheinen, um sich durch eine Jury prämieren zu lassen. Die Trachenfreunde von der 59. Grundschule aus Bühlau freuten sich über einen Gruppenpreis, ein Besuch im Puppentheater August der Starke.

Selbst der nach der Prämierung einsetzende Regen konnte die so in Laune versetze Meute nicht mehr von einem ausgelassenen Tanz abhalten.

Die Trachen sagen danke und freuen sich auch im nächsten Jahr wieder zum Trachenfest zu laden!

Ganz besonderer Dank geht an die freiwilligen Helfer und Organisatoren, sowie die vielen Menschen, die das Bühnenprogramm, die Genussmeile, den Flohmarkt und die Aktiv- und Kunsthandwerkstände mit Leben gefüllt haben!

Stimmen nach dem Fest:

  • Mattes Hofmann, Internationale Gärten in der Johannstadt:
    „Uns hat es sehr gefallen bei euch, laß uns in kontakt bleiben!“
  • Klaus Brendler:
    „Liebe Freunde, nehmen Sie bitte meine Glückwünsche zum rundum gelungenem Trachenfest am letzten Wochenende entgegen. Dass Steimle und „Wolle“ sowie „Old Shatterhand“ (Jürgen Polzin) der Veranstaltung noch einen“besonderen Schwung“ gaben, ist die eine Seite der Medaille, die andere und für mich wesentlich bedeutsamere sind die Initiativen der Vereinsmitglieder und ihr Einsatz am besagten Tag. So verstehe ich „Bürgernähe“!“
  • Eine Mutter berichtet von ihrer kleinen Tochter nach dem Besuch beim Trachenfest:
    „Heute morgen holte sie sich die Bauklötze und begann einen Weg zu bauen. „Hufewiese baue ich“ sagte sie. Schön zu hören und auch anzusehen, denn der Holzklotzweg wurde mit Schafe, Schweinen, Bäumen und Menschen bestückt…“
  • Bericht in den Dresdner Neuesten Nachrichten mit Fotogalerie

Weitere Fotos in unserem flickr Album

Viele Trachenfreunde sind gekommen
Trommelgruppe
Die Trachen fühlten sich pudelwohl
Kurz aufgezogen..
…und schon geht’s los.

Alle an Deck
Olé!
Trachengeschichten
Wiesenschmaus
Zukünftige Wiesenbewohner?

Glück gab’s nicht nur beim Wetter
Getöpfertes
Flohmarktstand
Trachenfreunde
Die Prämierer im Kontakt mit den Trachen

Die Trachen…
…nehmen an Fahrt auf!
Das Bad in der Menge
Prämierung
Trachen fliegen wieder!

Hier im Tiefflug
Nach der Landung
Regentanz mit Seau Volant

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17. Juli: Große HufeRunde

19. Juni 2014 by Jochen

Am 17. Juli kommen wieder die verschiedenen Arbeitsgruppen zur großen HufeRunde zusammen. Hier tauschen sich die Wiesler über die Ereignisse der vergangenen Wochen aus und planen zukünftige Tätigkeiten. Dies ist auch ein Ort für Interessierte, um Fragen zu stellen und sich aktiv einzubringen.

Themen:

  • unsere Ideen für die  Hufewiesen als Bürgergrün;
  • mögliche Schritte zu einer Einigung mit den Eigentümern;
    siehe dazu auch die Beiträge zum Auftritt der Thomsen Group Anfang Juni (Teil 1, Teil 2, Teil 3).

Los geht es am Donnerstag, den 17. Juli, um 20:15 Uhr, im Goldenen Lamm, Leipziger Straße 220.

Fragen bitte an email hidden; JavaScript is required.

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Wiesler unterwegs

Die, 10.4. Ortsbeirat

Am 10. April 2018 hat der Ortsbeirat Pieschen der Vorlage für einen B-Plan auf den Hufewiesen mit öffentlichem Grün zugestimmt. Es gab keine Gegenstimmen. Bericht auf pieschen-aktuell...

Mi, 25.4. Stadtrat

Ab 16 Uhr berät der Ausschuß für Stadtentwicklung im Rathaus über die Aufstellung eines B-Plans mit öffentlichem Grün auf den Hufewiesen. Die Sitzung ist öffentlich. Details...

Sa, 26.5. Trachenfest 2018

Bitte schon vormerken: Das siebte wunderbare Trachenfest wird stattfinden am Sonnabend, 26. Mai 2018.

Stadtrat beschließt Erhalt der Hufewiesen!

*EXTRA-INFO* zum Stadtratsbeschluß vom 11.5.17 Am 11. Mai 2017 hat der Rat der Landeshauptstadt Dresden mit einer Mehrheit von 38 Stimmen den Oberbürgermeister beauftragt, die Hufewiesen als öffentliches Grün zu entwickeln. Mehr...

Fragen? Anregungen!

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