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Die Hufewiesen als Bürgergrün: Entwurf zur Diskussion

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So. Thomsen war da.

Und wir?
Wie wollen wir denn die Hufewiesen entwickeln?

>> Auftritt Thomsen: Teil 1, Teil 2, Teil 3.

Hufewiesen als Bürgergrün: Drei Zonen, wenig Infrastruktur.

Hufewiesen als Bürgergrün: Drei Zonen, wenig Infrastruktur.

Darüber hat sich eine Arbeitsgruppe aus Fachleuten und Bürgern seit November 2013 Gedanken gemacht. Ihre Aufgabe war es, die Wünsche und Anregungen aufzugreifen, die Bürger und Fachleute in unserer Bürgerbefragung zu den Hufewiesen im Herbst 2013 geäußert hatten. Zusammentragen, abwägen, diskutieren, recherchieren, ergänzen, sortieren, weiterentwickeln. Im Juni 2014 haben wir die Arbeit abgeschlossen. Nun liegt ein Entwurf für ein Konzept vor. Vielen Dank an alle, die sich eingebracht haben!

Der Entwurf stellt dar, wie die Hufewiesen als öffentliches Grün gestaltet werden können, und zwar von den Bürgern selbst. Folgende Fragen wollen wir beantworten:

  • Was ist das Besondere an den Hufewiesen als öffentliches Grün?
  • Wieso bringt ein Bürgergrün einen höheren gesellschaftlichen Mehrwert als eine Bebauung?
  • Wie kann das konkret aussehen?
  • Wie läßt sich das nachhaltig und finanziell solide organisieren?

Ausgeklammert bleibt die Frage, wie eine Einigung mit den derzeitigen Eigentümern herbeigeführt werden kann. Diese Frage gehört zu Schritt 2. Sie wird sich erst stellen, wenn das Konzept fertig ist. Erst dann wird es auch wieder um eine mögliche Bebauung am Rande der Hufewiesen gehen – um das Für und Wider und das Ob überhaupt.

Schritt 1: Entwurf zur Diskussion!

Das künftige Bürgergrün auf den Hufewiesen: Wie kann, wie soll es aussehen?
Wir schlagen vor:

  • Die Hufewiesen als grünes Herz in einem Stadtraum voller historisch gewachsener Kontraste
  • Bäuerliche Prägungen als Leitideen für die Gestaltung: Räumliche Gliederung in Hufen; Beschränktheit der Mittel im Verhältnis von Mensch und Natur
  • Gewachsene Zonen von Wald, Wiesen und Gartenland erhalten; Infrastruktur bleibt rudimentär
  • Hufewiesen als Spielräume – für das Denken, für die Sinne, das Miteinander = Lebensgrundlage für städtisches Leben
  • Stiftung als Träger; Pächter und sonstige Nutzer übernehmen Pflege und Gestaltung

Zum Weiterlesen: Entwurf zum Konzept, Stand 15. Juni 2014 (pdf)

Mitmachen:
Wir diskutieren über den Entwurf in der großen HufeRunde am Donnerstag, 17. Juli, 20:15 Uhr im Goldenen Lamm, Leipziger Straße 220. Dabei sprechen wir auch darüber, wie wir das Konzept öffentlich machen und weiterentwickeln können.

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