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Gedanken zum Juni-Hochwasser

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Für Kurzentschlossene: Das Umweltamt veranstaltet heute abend (Montag, 18.11.) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Deichen oder Weichen“. Um 19 Uhr im Stadtmuseum.

Aktueller Anlaß sind die Erfahrungen mit dem Juni-Hochwasser.

Die überflutete Mühle in Gohlis, gegenüber von Pieschen. Juni 2013, Foto: L. Heubaum.

Die überflutete Mühle in Gohlis, gegenüber von Pieschen. Juni 2013, Foto: L. Heubaum.

Anders als im Jahre 2002 blieben die Hufewiesen diesmal von der Übeschwemmung verschont, weil die Flutmauer vom Ballhaus Watzke bis zur Flutrinne schon fertig war und standhielt. Trotzdem verwandelten sich die Wiesen in eine Matschwüste, und auch unser Trachenfest versank darin.

Die Erlebnisse vom Juni werden wieder lebendig, wenn man die Tagebuchnotizen von Herrn Heubaum liest, einem Mitarbeiter des Umweltamtes:
http://www.dresden.de/media/pdf/infoblaetter/Tagebuch_Heubaum.pdf

Näheres zu der Podiumsdiskussion:
http://www.dresden.de/de/08/03/01/vier-elemente.php

Eine wichtige Erkenntnis vom Juni lautet: Der Verlauf eines solchen massiven Hochwassers läßt sich nicht genau vorhersagen! Es ist offen, was passiert wäre, wenn das Wasser noch etwas höher gestiegen wäre. Auch für die Hufewiesen fragt sich: noch mehr Deichen oder Raum zum Weichen lassen?