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Über die Wiese

Wissenswertes in Kürze

  • liegen im Westen von Dresden, nicht weit von der Elbe (open street map).
  • umfassen etwa 13 Hektar Land.
  • wurden schon im Mittelalter urbar gemacht und blieben auch in der DDR unter dem Pflug.
  • gingen nach 1990 in den Besitz von verschiedenen Immobiliengesellschaften über und fielen brach.
  • dienten von 2000 bis 2012 als Pferdeweide und waren öffentlich zugänglich.
  • sind seit dem Sommer 2012 abgesperrt.
  • Der Name „Hufewiesen“ erinnert an den typischen Zuschnitt der bäuerlichen Grundstücke (siehe Katasterauszug – pdf).

Die Hufewiesen

Auf engem Raum kann man die Siedlungsgeschichte von Jahrhunderten erleben – vom urbaren Land zum Nutzgarten zum Gehöft zum Dorf zur befestigten Straße zur Eisenbahn zur Gründerzeit zur Siedlung der Bauhausmoderne.

Heute führen wenige Schritte von Dichte, Verkehr und Trubel zu weitem, naturnahen Grün. Auf den Hufewiesen verschwindet die Stadt hinter hohen Bäumen und den alten Giebeln des Dorfes. Ganz andere Lebenswelten tun sich auf – erstaunlich reiche Gesellschaften von Pflanzen und Tieren, wenig berührt, aber gehegt von den Menschen ringsum.

Diesem Fleckchen Erde wohnt ein Zauber inne. Gebraut aus den Ironien der Geschichte…

Flora & Fauna

Hier dokumentieren wir das gesammelte Wissen der Wiesler zur Ökologie der Hufewiesen.

Bürgergrün

Die Hufewiesen erhalten: als grüne Oase, als Freiraum, als „Hufe“ und „urbares Land“ für die Stadt im 21. Jahrhundert.

Hensels Garten

Im Prinzip können alle, die Lust haben, jederzeit in Hensels Garten wirken – jäten, pflanzen, wässern, ernten.