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Zukunft Dresden 2025 – mit den Hufewiesen

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Unter dem Titel „Zukunft Dresden 2025+, Dresdens Zukunft gemeinsam denken“ veranstaltet die Stadt Dresden seit 2012 eine Bürgerbeteiligung zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK). Nun liegen die ersten Ergebnisse der Bürgerbefragung vor. Auch wenn Pieschen/Trachau nicht zu den Schwerpunkträumen der Befragung gehört, haben es wenigstens die Hufewiesen geschafft, ein Stück städtische Aufmerksamkeit zu bekommen:

Die Möglichkeit sich im städtischen Themenstadtplan mittels Punktvergabe in einer „Wohlfühlkarte“ zu Orten zu äußern, an denen sich die Dresdner wohlfühlen oder nicht wohlfühlen, wurde rege genutzt.

„Hier fühle ich mich wohl!“

Über das gesamte Stadtgebiet verteilt und weit verstreut, finden sich Orte, an denen sich die Dresdner wohlfühlen. Dies spricht für eine allgemeine positive Wahrnehmung der Stadt über einzelne Stadtteile oder Kernbereiche hinaus. Die Nennungen häufen sich beim Großen Garten, in der Dresdner Innenstadt um die Prager Straße, durchgehend beim Altmarkt, dem Neumarkt, dem historischen Altstadtbereich bis in die Innere und Äußere Neustadt und in deren Verbindungsbereichen. Positiv hervorgehoben sind so auch die Leipziger Vorstadt im Gebiet um den Pieschener Hafen bis zur Leipziger Straße und im Bereich um den Alten Schlachthof sowie an Einzelstandorten, wie auf den Hufewiesen Trachau.

In der Landschaftsstadt Kaditz/Mickten soll das vorhandene Entwicklungspotenzial auf Grund der Nähe zur Elbe mit den alten Ortskernen und sehr guten Infrastrukturen genutzt werden. Freiflächen sollen erhalten bleiben, wie z. B. die Hufewiese Trachau.

Das Spektrum der Meinungsäußerungen war erwartungsgemäß sehr vielfältig und ideenreich. Oft wurden sehr kleinräumige Probleme angesprochen, aber auch Hinweise auf echte Handlungserfordernisse. Darunter waren beispielsweise die Lärmproblematik in Wohngebieten, das Eingliedern der Bahnfläche Gehestraße in den Grünzug, der Erhalt der Hufewiesen in Trachau als Grün- und Erholungsraum,…

 

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